BMW i3 erhält Sonderedition „Edition Unique Forever“, Batteriewärmemanagement für iX3 (2024)

in Neues zu Modellen | 23 Kommentare

BMW i3 erhält Sonderedition „Edition Unique Forever“, Batteriewärmemanagement für iX3 (1)

Bilder: BMW

BMW entwickelt zum Herbst 2021 sein Modellprogramm weiter, auch elektrische Fahrzeuge werden aktualisiert. Der schon 2013 eingeführte Batterie-Kleinwagen i3 wird von November an in einer limitierten Auflage als „Edition Unique Forever“ angeboten. Und im elektrischen Kompakt-SUV iX3 optimiert künftig ein vorausschauendes Batteriewärmemanagement die Nutzung von Schnellladestationen.

BMW i3 Edition Unique Forever

Der i3 sowie dessen Sportversion i3s bieten in der Edition Unique Forever neue Design- und Ausstattungsmerkmale. Dazu gehören erstmals für die Baureihe zur Auswahl stehende BMW-Individual-Lackierungen für das Exterieur. Dabei wird die Variante „Aventurinrot metallic“ mit einem Akzent in „Frozen Grey metallic“ und die Außenfarbe „Storm Bay metallic“ mit einem Akzent in „Frozen E-Copper“ kombiniert. Auch die Innenflächen der BMW-Niere sind in der jeweiligen Akzentfarbe ausgeführt. Bilder der neuen Farben wurden noch nicht veröffentlicht.

Zu den weiteren Besonderheiten der i3-Editionsfahrzeuge gehören der Entfall der Zierleiste und der Modellschriftzüge auf der Gepäckraumklappe sowie ein schwarzer Einleger für den Heckstoßfänger. Im Innenraum werden die Inhalte der Ausstattung „Suite“ – darunter die Lederkombinaton „Vernasca Dark Truffle“, die belederte Instrumententafel, die Edelholzfläche in der Variante „Eiche dunkel matt“, das Lederlenkrad, der in „Carumgrau“ gehaltene Dachhimmel und die Ambiente-Beleuchtung – um spezifische Designelemente ergänzt. Die vorderen Kopfstützen sind mit dem Schriftzug „Unique Forever“ bestickt, die Türverkleidungsblenden im Bereich der Außenspiegel tragen die Aufschrift „One of 2000“.

Die Fahrzeuge der Edition Unique Forever werden in einer auf 2000 Exemplare limitierten Auflage produziert. 350 der Editionsfahrzeuge stehen für den deutschen Markt zur Verfügung.

BMW iX3 mit neuem Batteriewärmemanagement

BMW i3 erhält Sonderedition „Edition Unique Forever“, Batteriewärmemanagement für iX3 (2)

Um unabhängig von den Betriebs- und Außentemperaturen eine möglichst schnelle Stromeinspeisung an Gleichstrom-Ladestationen zu gewährleisten, ist der iX3 ab November mit einem intelligenten Wärmemanagement für die Hochvoltbatterie ausgestattet. Sobald die aktive Routenführung des Navigationssystems einen Zwischenstopp an einer Gleichstrom-Ladesäule vorsieht, wird während der Anfahrt für eine automatische Vorkonditionierung der Batterie gesorgt.

„Das entsprechende Aufheizen oder Abkühlen stellt sicher, dass die Hochvoltbatterie bei der Ankunft die für ein Aufladen mit maximaler Leistung ideale Temperatur aufweist“, erklärt BMW. Das Wärmemanagement berücksichtige dabei unter anderem die Batterietemperatur, die Restreichweite, die prognostizierte Ladeleistung und den im Rahmen der Gesamtroutenberechnung geplanten Umfang des Ladevorgangs.

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Kommentare

  1. Lewellyn meint

    Der i4 ist preislich gar nicht weit von einem i3s „mit allem“ entfernt.
    Nur leider viel zu groß für meine Zwecke. Im Moment steht der Renault e-Megane
    auf Platz eins für den Nachfolger meine i3s. Nur wenig länger, 60kWh Akku, 130kW Lader,
    zwar leider keinen Heckantrieb, dafür noch ne Spur mehr Leistung.

    • BEV meint

      ich denke es geht darum, dass die Batterie vorgeheitzt wird, wenn man einen HPC ansteuert …
      was auch nichts neues ist aber für einige Hersteller eben schon

    • werner meint

      Das Wichtigste wäre eine 60kWh Batterie gewesen, eine Motorneukonstruktion -flach- die den Kofferraum wesentlich vergrößert und eine AHK. Das Laden geht jetzt schon mit 48kW. Vielleicht wird mit dem neuen Batteriemanagement die unsägliche Lasche unter dem Boden wegkonstruiert die soviel Luftwiderstand macht wie ein Außenspiegel und den Autobahnverbrauch unnötig erhöht.

  2. THeRacer meint

    Schade, statt Kosmetik und buntem Facelift wünsche ich mir eher eine innere Weiterentwicklung eines der immer noch modernsten BEVs:

    + staub- und wasserdichte Frontbox
    + korrosionsfreie Bremsscheiben
    + 60 kWh Fahrbatterie
    + leichte 12V Bordbatterie mit Lithiumtechnik mit Zustands- und Ladekontrolle
    + Lenkradheizung und „Wärmestrahlungsflächenheizung“ für Fußraum
    + Sitzheizung sollte 2 Stufen niedriger einzuregeln sein
    + ebenso die Lautstärke von Parkpieper und Verkehrsfunk
    + Außentemperatur, Restreichweite und Momentanverbrauch sollten
    gleichzeitig im Display anzeigbar sein
    + Drehknopf für schnellere Auswahl der Luftverteilung
    + Photovoltaikintegration in Dachfläche als Extra ( auch z.B. zur Kompensation von Standverlusten oder zur Lüftung bei starker Sonneneinstrahlung )
    + abnehmbare oder integrierte AHK für Fahrradträger und kleinen Anhänger als Extra
    + Ladebuchsendeckel wurde inzwischen verbessert und staut kein Regenwasser
    mehr :-)
    + langlebigere, rissfeste Schutzfaltenbälge der Stoßdämpfer wären auch erfreulich
    + V2L, bzw. V2H Verbindung ( wie z.B. beim Hyundai Ioniq 5 )
    + Verbesserung der Schnellladefähigkeit von 50 auf >= 100 KW
    + einige Extras sollten mittlerweile ohne Aufpreise in der Grundausstattung
    enthalten sein
    + i3M oder i3sr ;-)

    • M. meint

      Wäre wünschenswert, wird aber nicht kommen.
      Der Name der Sonderedition klingt schon ein wenig nach Abgesang.
      BMW hat beim Namen ja ein Logikproblem, wenn man sich den jetzt kommenden i4 (basierend auf dem 4er) und dem aktuell im Test befindlichen i…? betrachtet, der auf dem 3er basiert.
      BMW braucht den Namen für ein anderes Fahrzeug.
      Der i3 ist auch zu teuer in der Fertigung. Sobald ein anderes Volumenfahrzeug im Markt ist, das man für die Reduzierung der CO2-Bepreisung nutzen kann, kommt der (aktuelle) i3 weg.
      Der wird mittelfristig auch keinen Nachfolger bekommen, zuvor kommen i5 und i7. Ein i2… vielleicht 2025?

      • Anti-Brumm meint

        Die teure Fertigung ist wohl einer der Hauptgründe für die baldige Einstellung dieses Modells. Eine Umstellung auf klassischen, günstigen Blech-Karosseriebau bedeutet faktisch eine Neuentwicklung. Das kann man nicht in Rahmen eines Facelifts machen.

        • BEV meint

          naja der i3 wurde länger gebaut als die meisten anderen Fahrzeuge

      • Swissli meint

        Beim Wort „Sonderedition“ musste ich auch an das Ende des i3 denken.
        Ist ja typisch, dass am Ende noch eine „Sonderedition“ (meist mit voller Hütte) rausgehauen wird.

        • BEV meint

          und das wichtigste sind Sonderfarben … ganz wichtig
          Technisch ist nicht mehr viel zu holen.

    • Gerald Finck meint

      seh ich auch so – sehr sehr traurig das da keine weitere modellpflege läuft

  3. BEV meint

    sehe ich das richtig, dass das „Wärmemanagement“ beim iX3 mit einem Update auf neue Headunit (wie im iX und i4 ?? evtl. auch Display und Interieur) kommt oder warum steht hier ab November .. Software Update? Oder auch Hardwareupdate?

  4. CaptainPicard meint

    Schade dass offenbar aus dem Batterie-Upgrade für den i3 nun nichts mehr wird. Mit einer 60 kWh Batterie zum selben Preis wie aktuell wäre der i3 sicher nochmal eine interessante Alternative für ein paar Jahre bevor man ihn dann in den Ruhestand schickt.

    • BEV meint

      Eine anständige alternative zum i3, ein Nachfolger, wäre viel sinnvoller gewesen.
      Beim Verbrenner baut man 100 Blechvarianten, beim Elektroauto nur eine, da sieht man mal wie sehr man darauf gesetzt hat, gar nicht.
      Der i3 ist und war mir einfach viel zu unbrauchbar, die Türen sind schrecklich und ich brauch für ein 1. Fahrzeug eine AHK und vor allem mehr Reichweite, das ist sowieso klar.
      Das dauert wohl noch bis NACH 2025, bis es wirklich ein sinnvolles Fahrzeug von BMW geben wird. So wird das nichts.

      • Mäx meint

        Naja also der i4 ist scheint ein vernünftiges Fahrzeug zu sein.
        AHK bis 1,6t hat der auch, 500-550km Reichweite, Schnellladen sollte auch okay sein. Bis 2025 muss man gewiss nicht warten.
        Dennoch könnte es auch etwas schneller gehen mit mehr Fahrzeugen, statt den vereinzelten.

        • BEV meint

          wenn einem das Gesamtpaket zusagt und der preis passt, dann vermutlich ja…

        • Mäx meint

          @BEV
          Okay im Segment hätte man noch ergänzen können.
          Ein beispiellos günstiges und für jeden bezahlbares Auto erwartet man von BMW vermutlich vergebens.

        • BEV meint

          @Mäx
          klar, so ist die Marke aktuell auch nicht aufgestellt.

        • Olli meint

          Nein bis 2025 muss man nicht warten… Februar 2022 kommt mein i4 ;o)

        • BEV meint

          @ Olli: bis mindestens 2025 muss man warten bis es richtige BEVs gibt

  5. Philipp meint

    Statt eines dringenden benötigten Facelifts so ein Schmarrn…

  6. AK swiss meint

    Trauerflor für i3 schon zu Lebzeiten. Pietätlos.

  7. UweP meint

    das ist vielleicht jetzt bei BMW was neues…

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